Das Gesundheitsversprechen von Stevia und Co. – Wie gesund ist der alternative Zucker?

Der aktuelle Dokumentarfilm „Voll verzuckert – That Sugar Film“ füllt momentan Kinosäle. Eine klares Indiz für die aktuelle Brisanz des Themas Zucker. Was in den Köpfen der Verbraucher inzwischen angekommen ist: Zucker ist schädlich und wir essen viel zu viel von ihm. Genau genommen sind es 70 Kilo der süßen Sünde, die wir pro Kopf und Jahr im Schnitt verschlingen.

Eben weil sich das Bewusstsein für Ernährung im Allgemeinen und im Bezug auf die schädlichen Auswirkungen des Zuckers verbessert hat, greifen viele Konsumenten inzwischen auf die zahlreichen Alternativen zurück. Süßungsmittel wie Stevia, Xylit oder Agavendicksaft genießen einen weitaus besseren Ruf und gelten als gesund, aber sind sie es auch?

[bctt tweet=“#ZUCKER IST BÖSE. ABER SIND ALTERNATIVE SÜSSUNGSMITTEL WIE #STEVIA UND CO. WIRKLICH GESÜNDER?“ username=“steffen_kuhnert“]

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) stuft zumindest einen hohen Konsum von Stevia als bedenklich ein. 2014 untersuchte sie die Auswirkungen des Steviolglycosid-Gemisches auf den Menschen. Als Ergebnis hielt die Behörde fest, dass lediglich vier Milligramm des Süßkrautes pro Kilogramm Körpergewicht bedenkenlos verzehrt werden können. Trotz geringer Kalorien sollte man künstliche Süßungmittel wie Stevia also nicht unkontrolliert zu sich nehmen.

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