Über Magnesiumtaurinat und mehr Wissenswertes rund um Magnesium

Magnesium gehört definitiv zu den bekannteren Nahrungsergänzungsmitteln. Allen voran bei Muskelkrämpfen greifen viele Menschen zu einer Magnesium-Brausetablette. Aber auch Lidzucken oder ein genereller Leistungsabfall können Anzeichen eines Magnesiummangels sein, der z.B. bei einer einseitigen Ernährung oder während einer Diät sowie durch körperliche Belastung (z.B. Sport) oder Stress auftreten kann. Frühzeitig erkennt man einen Mangel mithilfe einer Vollblutuntersuchung.

In der Tat ist Magnesium wichtig für uns: Es ist an rund 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und steuert nicht nur die Reizübertragung auf Muskeln und Nerven und ist wichtig für die Energiebereitstellung, sondern trägt auch zum Zell- und Knochenbau bei. Magnesium lässt sich zum Beispiel über Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse, Nüsse, Kürbiskerne, Sesam, Erbsen, Bohnen und Linsen aufnehmen sowie über Mineralwasser mit 150 bis 200mg Magnesium pro Liter.

Besonders nach intensiver sportlicher Belastung kann es aber hilfreich sein, für drei bis vier Wochen zusätzlich Magnesium einzunehmen. Bei nachgewiesenem Mangel ist die Einnahme für sechs bis neun Monate sinnvoll. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt etwa 350 mg pro Tag – verteilt auf zwei oder drei Portionen, da sonst Magen-Darm-Beschwerden drohen.

[bctt tweet=“#Magnesium ist z.B. bei einseitiger Ernährung ein sinnvolles #Nahrungsergänzungsmittel“ username=“steffen_kuhnert“]

Angela Weigert, Expertin im „fit for fun“-Beitrag, hält es für egal, in welcher Form Menschen das Magnesium einnehmen – ob als Tablette bzw. Kapsel, als Pulver oder Brause. Ich stimme der Expertin bei, dass es für die Aufnahme des Magnesiums in den Körper keinen Unterschied macht, in welcher Darreichungsform Magnesium aufgenommen wird. Aber es gilt zu beachten, dass lösliche Formen immer eine Reihe von Hilfsstoffen, wie Süßstoffe, Zucker oder Aromen beinhalten, die meiner Meinung nach in einer modernen Nahrungsergänzung nicht erforderlich sind.

Empfehlung: Magnesiumtaurinat bevorzugen

Tabletten sind üblicher Weise eher recht niedrig dosiert, da Tabletten einen gewissen Platzmangel haben, wenn sie nicht zu groß werden sollen. Gerade in hochdosierten Kapseln, die für die einmal tägliche Einnahme gedacht sind, wird nahezu ausschließlich minderwertiges Magnesiumoxid eingesetzt.

Ich empfehle daher auch sehr gerne die zweimal tägliche Einnahme einer „organischen Magnesiumverbindung“ und sehe hier Magnesiumtaurinat als besonders geeignet an. Taurin wird eine positive Wirkung auf das Herz- und Kreislaufsystem sowie ein leistungsförderndes Potential für Ausdauersportler zugesprochen. Somit unterstützt Taurin die Wirkung des Magnesiums ideal und man erzielt durch die Einnahme gute Synergieeffekte.

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