Studie: Magnesium kann bei Magnesiummangel den Blutdruck verbessern

Etwa jeder dritte Bürger in Deutschland hat einen zu hohen Blutdruck, zeigen Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Wer unter starkem Bluthochdruck leidet, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Eine Meta-Analyse der Medizinischen Fakultät der Indiana Universität hat nun einen Zusammenhang zwischen der täglichen Einnahme von Magnesium und einer Senkung des Blutdrucks herausgefunden. Konkret hat sich der Blutdruck gesenkt, nachdem Personen im Durchschnitt drei Monate lang täglich rund 350 mg Magnesium zu sich genommen haben.

[bctt tweet=“MENSCHEN MIT MAGNESIUMMANGEL KÖNNEN DURCH EINE MEHR #MAGNESIUM IHREN BLUTDRUCK SENKEN. #STUDIE.“ username=“steffen_kuhnert“]

Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass der Blutdruck jedoch nur bei jenen Menschen durch Magnesium verbessert werden kann, die unter einem Magnesiummangel leiden.

Um die Empfehlung von rund 350 mg Magnesium pro Tag zu erreichen, ist es eine entsprechende Ernährungsumstellung der sinnvollste Schritt. Magnesium steckt unter anderem in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Nüssen, Kürbiskernen, Sesam, Erbsen, Bohnen und Linsen sowie in magnesiumreichem Mineralwasser.

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